Chrom (VI) 6-Verbot – wir bieten Alternativen!
Beim Chrom(VI)-oxid, auch Chromtrioxid (CrO3) genannt, handelt es sich um ein Oxid des Chroms. Optisch betrachtet sprechen wir von einem im Wasser leicht löslichem, dunkelroten Feststoff.
Warum gibt es ein Chrom VI (6) Verbot in der EU?
Bekannt ist das dieser stark, brandfördernde Oxidationsmittel in Kontakt mit anderen Mitteln sehr gefährlich reagieren kann. Nachgewiesen wurde beispielsweise eine plötzliche Zündung beim Zusammenführen von Chrom VI und Methanol.
Die wässrige Lösung steht in einer starken Reaktion zur Chromsäure – wovon bereits eine Reihe von Gefahren für die menschliche Gesundheit, besonders für die Menschen aus der Stahl- und Textilindustrie die mit diesen Chemikalien zusammenarbeiten, bekannt sind.
Die Rede hier ist von einem sehr giftigen und ätzenden Stoff, der sowohl als umweltgefährlich als auch wassergefährdend (Wassergefährdungsklasse 3) und für den Menschen sogar als krebserzeugend klassifiziert wird. Bereits die orale Einnahme von 0,6 g kann zu Todesfällen führen. Beim Verschlucken kann es zu Krämpfen und Lähmungen, Verdauungsstörungen aber auch Nierenschäden kommen.
Für den Schutz der menschlichen Gesundheit aber auch der Umwelt wurde die REACH Verordnung hervorgerufen. Diese Verordnung bestimmt ob und unter welchen Voraussetzungen spezielle Chemikalien innerhalb der EU eingesetzt werden dürfen und welche nicht.
Kein Stoff, aus dieser Liste, hat allerdings einen dermaßen großen Anwendungsbereich wie das Chrom VI Oxid. Für die Stahlindustrie kommt es bei Behandlungen der Stahloberfläche zum Einsatz – unabhängig ob es als Funktion für die Erhöhung des Korrosionsschutzes oder die Erzeugung der optischen ansprechbaren Oberfläche ist.
Das IonitOx Verfahren wird verwendet als Oberflächenschutz, zum Verschleiß- und Korrosionsschutz. Die Merkmale dieses Verfahrens sind die Korrosionsbeständigkeit und die gleichmäßige Optik.
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